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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97   

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https://dejure.org/1997,2772
OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97 (https://dejure.org/1997,2772)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 02.12.1997 - 1 U 1316/97 (https://dejure.org/1997,2772)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 02. Dezember 1997 - 1 U 1316/97 (https://dejure.org/1997,2772)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gebührenermäßigung nach dem Gerichtskostengesetz (GKG) aufgrund des Einigungsvertrages für Kostenschuldner mit Wohnsitz im Beitrittsgebiet; Personelle und territoriale Komponente der Gebührenermäßigung nach dem Gerichtskostengesetz (GKG); Sachliche Gesichtspunkte für ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gebührenermäßigung für Kostenschuldner mit allgemeinem Gerichtsstand im Beitrittsgebiet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz)

    Einigungsvertrag Anl. I Nr. 19 a des Kap. III Sachgebiet A Abschnitt III iVm Art. 8 Einigungsvertrag Art. 1
    Gebührenermäßigung für Kostenschuldner aus den neuen Bundesländern

Verfahrensgang

  • LG Amberg - 24 O 873/96
  • OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 371
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Hamm, 22.01.1996 - 23 W 437/95
    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97
    aM OLG Hamm JurBüro 1997, 146 und 147-, OLG München MDR 1996, 749 = DtZ 1996, 280; OLG Stuttgart MDR 1996, 969; Markl-Meyer GKG , 3. Aufl- § 11 Rdnr. 32-.

    Dem hält das OLG Hamm entgegen, die in Nr. 19 a verankerte "soziale Komponente" könne nicht dazu führen, den Gerichten in den alten Bundesländern eine Gebührenermäßigung aufzubürden, zumal deren Kostenaufwand deutlich höher sein dürfte als in den neuen Bundesländern (JurBüro 1997, 146/147).

    f) Aus der geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshof zur Gebührenermäßigung bei Rechtsanwaltshonoraren (BGH JurBüro 1994, 23) läßt sich - entgegen OLG München MDR 1996, 749 und OLG Hamm, JurBüro 1997, 146/147 - für den Bereich der Gerichtskosten nichts herleiten.

  • BGH, 06.10.1993 - XII ZR 38/92

    Ermäßigte Rechtsanwaltsgebühren bei Tätigkeit in den neuen Bundesländern

    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97
    Insbesondere ist es für einen Rechtsanwalt aus dem Beitrittsgebiet unerheblich, ob die Gerichte und Behörden, bei denen er tätig wird, ihren Sitz im Beitrittsgebiet oder in den alten Bundesländern haben (Nr. 26 a Satz 1; BGH JurBüro 1994, 23; Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO , 13. Aufl., Teil C Anhang 13 " Einigungsvertrag " S. 1430 f m.w.N.).

    f) Aus der geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshof zur Gebührenermäßigung bei Rechtsanwaltshonoraren (BGH JurBüro 1994, 23) läßt sich - entgegen OLG München MDR 1996, 749 und OLG Hamm, JurBüro 1997, 146/147 - für den Bereich der Gerichtskosten nichts herleiten.

  • BGH, 14.11.1995 - VI ZR 408/94

    Voraussetzungen der Ermäßigung der Gerichtsgebühren

    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97
    Der Umstand, daß der Prozeß nicht im Beitrittsgebiet geführt wurde, sondern vor einem Gericht der alten Bundesländer, steht der Gebührenermäßigung nicht entgegen (ebenso BGH MDR 1996, 205 ; OLG Nürnberg - 5. Zivilsenat - AnwB1 1996, 644 = DtZ 1996, 280 f.; OLG Köln VersR 1995, 435 f = JurBüro 1995, 315; OLG Koblenz VersR 1996, 605; OLG Düsseldorf DtZ 1995295. KG JurBüro 1993, 149; Hamnann KostG , 27. Aufl., Vorbern.

    Sie läßt sich mit dem Ziel rechtfertigen, den aufs Ganze gesehen ungünstigeren Einkommens- und Vermögensverhältnissen im Beitrittsgebiet Rechnung zu tragen (BGH MDR 1996, 205 /206 unter Hinweis auf BT-Drucks. 11/7817,29; ferner - für Nr. 26 a - BayVerfGH DtZ 1997, 233 f).

  • OLG München, 17.04.1996 - 11 W 3185/95
    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97
    aM OLG Hamm JurBüro 1997, 146 und 147-, OLG München MDR 1996, 749 = DtZ 1996, 280; OLG Stuttgart MDR 1996, 969; Markl-Meyer GKG , 3. Aufl- § 11 Rdnr. 32-.

    f) Aus der geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshof zur Gebührenermäßigung bei Rechtsanwaltshonoraren (BGH JurBüro 1994, 23) läßt sich - entgegen OLG München MDR 1996, 749 und OLG Hamm, JurBüro 1997, 146/147 - für den Bereich der Gerichtskosten nichts herleiten.

  • VerfGH Berlin, 19.10.1995 - VerfGH 64/95

    Durch EinigVtr normierte Kürzung der Anwaltsgebühren bei Kanzleisitz in

    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97
    Sie läßt sich mit dem Ziel rechtfertigen, den aufs Ganze gesehen ungünstigeren Einkommens- und Vermögensverhältnissen im Beitrittsgebiet Rechnung zu tragen (BGH MDR 1996, 205 /206 unter Hinweis auf BT-Drucks. 11/7817,29; ferner - für Nr. 26 a - BayVerfGH DtZ 1997, 233 f).
  • OLG Koblenz, 04.10.1995 - 14 W 554/95

    Kostenschuldner eines Zivilprozesses; Wohnung im Beitrittsgebiet;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97
    Der Umstand, daß der Prozeß nicht im Beitrittsgebiet geführt wurde, sondern vor einem Gericht der alten Bundesländer, steht der Gebührenermäßigung nicht entgegen (ebenso BGH MDR 1996, 205 ; OLG Nürnberg - 5. Zivilsenat - AnwB1 1996, 644 = DtZ 1996, 280 f.; OLG Köln VersR 1995, 435 f = JurBüro 1995, 315; OLG Koblenz VersR 1996, 605; OLG Düsseldorf DtZ 1995295. KG JurBüro 1993, 149; Hamnann KostG , 27. Aufl., Vorbern.
  • OLG Nürnberg, 14.06.1996 - 5 W 1175/96
    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97
    Der Umstand, daß der Prozeß nicht im Beitrittsgebiet geführt wurde, sondern vor einem Gericht der alten Bundesländer, steht der Gebührenermäßigung nicht entgegen (ebenso BGH MDR 1996, 205 ; OLG Nürnberg - 5. Zivilsenat - AnwB1 1996, 644 = DtZ 1996, 280 f.; OLG Köln VersR 1995, 435 f = JurBüro 1995, 315; OLG Koblenz VersR 1996, 605; OLG Düsseldorf DtZ 1995295. KG JurBüro 1993, 149; Hamnann KostG , 27. Aufl., Vorbern.
  • OLG Köln, 02.11.1994 - 19 W 37/94

    Herabsetzung der Gerichtskosten für Kostenschuldner im Beitrittsgebiet -

    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97
    Der Umstand, daß der Prozeß nicht im Beitrittsgebiet geführt wurde, sondern vor einem Gericht der alten Bundesländer, steht der Gebührenermäßigung nicht entgegen (ebenso BGH MDR 1996, 205 ; OLG Nürnberg - 5. Zivilsenat - AnwB1 1996, 644 = DtZ 1996, 280 f.; OLG Köln VersR 1995, 435 f = JurBüro 1995, 315; OLG Koblenz VersR 1996, 605; OLG Düsseldorf DtZ 1995295. KG JurBüro 1993, 149; Hamnann KostG , 27. Aufl., Vorbern.
  • OLG Stuttgart, 14.05.1996 - 8 W 74/96
    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97
    aM OLG Hamm JurBüro 1997, 146 und 147-, OLG München MDR 1996, 749 = DtZ 1996, 280; OLG Stuttgart MDR 1996, 969; Markl-Meyer GKG , 3. Aufl- § 11 Rdnr. 32-.
  • OLG Karlsruhe, 27.06.2001 - 3A W 43/01

    Ermäßigung der Gerichtsgebühren - Einigungsvertrag - allgemeiner Gerichtsstand

    Nach inzwischen herrschender Auffassung, der sich der erkennende Senat anschließt, ist es für die Gebührenermäßigung nach Art. 8 in Verbindung mit Anlage I Kapitel II Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 19 a des Einigungsvertrages unerheblich, ob das Verfahren vor einem Gericht der alten oder neuen Bundesländer statt findet (BGH MDR 1996, 205; OLG Nürnberg MDR 1998, 371; OLG Köln VersR 1995, 435; OLG Koblenz, VersR 1996, 605; OLG Düsseldorf DtZ 1995, 295; Kammergericht JurBüro 1993, 149; Markl/Meyer, Kommentar zum GKG, 4. Aufl., 2001, § 12 Rdnr. 32; Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl., 2001, § 11; anderer Ansicht: OLG Hamm MDR 1997, 205: OLG München MDR 1996, 749; OLG Stuttgart MDR 1996, 269).

    Insbesondere aber ist es für einen Rechtsanwalt aus dem Beitrittsgebiet unerheblich, ob die Gerichte und Behörden, bei denen er tätig wird, ihren Sitz im Beitrittsgebiet oder in den alten Bundesländern haben (BGH JurBüro 1994, 23; OLG Nürnberg, MDR 1998, 371).

    Wie das Oberlandesgericht Nürnberg (MDR 1998, 371) überzeugend ausführt, ist der Schluss vom Ort des Verfahrens auf den Ermäßigungstatbestand nämlich keineswegs zwingend.

  • OLG Düsseldorf, 07.12.2004 - 10 W 80/04

    Zur Anwendung der Gebürenermäßigung in den neuen Bundesländern

    Der Senat folgt jedoch der vom BGH (vgl. MDR 1996, 205) vertretenen, erstgenannten Auffassung (vgl. schon in OLGR 1995, 279; OLG Nürnberg MDR 1998, 371; OLG Karlsruhe OLGR 2001, 461 f; OLG Schleswig-Holstein OLGR 2003, 402; Hartmann, Kostengesetze, 32. Aufl., § 11 GKG, Vorbem.; a.A. noch OLG Schleswig-Holstein DNotZ 1996, 922ff; OLG Stuttgart Rplfeger 1996, 481f; OLG Hamm JurBüro 1997, 146 f).
  • BayObLG, 11.12.2002 - 3Z BR 205/02

    Gebührenermäßigung in Grundbuchsachen aufgrund des Einigungsvertrags

    bb) Der andere Teil wendet die Gebührenermäßigung auf in den alten Bundesländern entstandene Gerichtsgebühren an, wenn der Kostenschuldner seinen allgemeinen Gerichtsstand im Beitrittsgebiet hat (so BGH Rpfleger 1996, 171; OLG Düsseldorf JurBüro 1995, 544/545; OLG Nürnberg JurBüro 1998, 427/428 mit abl. Anm. Meyer).
  • OLG Hamm, 07.11.2002 - 22 U 91/01

    Voraussetzung der Ermäßigung der Gerichtsgebühren bei im Beitrittsgebiet

    Es entspricht zwischenzeitlich der herrschenden Ansicht, dass die Tatsache, dass der Prozess nicht im Beitrittsgebiet, sondern in {den alten Bundesländern geführt wird, dem Eingreifen der Gebührenermäßigung nicht entgegen steht (BGH, MDR 1996, 205 f.; OLG Nürnberg, JurBüro 1998, 427 f.; OLG Köln, VersR 1995, 435 f.; OLG Köln, JurBüro 1995, 315 ; OLG Koblenz, VersR 1996, 605 ; OLG Düsseldorf, DtZ 1995, 295; KG, JurBüro 1995, 149; Markl/Meyer, GKG , 4. Aufl., § 12 Rdn. 32; Hartmann/Albers, Kostengesetze, Vorbemerkungen zu § 11 GKG ).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97   

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https://dejure.org/1997,10586
OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97 (https://dejure.org/1997,10586)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 29.10.1997 - 2 U 166/97 (https://dejure.org/1997,10586)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 29. Oktober 1997 - 2 U 166/97 (https://dejure.org/1997,10586)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 539 ZPO; § 540 ZPO; Art. 103 GG; § 286 ZPO; § 1004 BGB; § 906 Abs. 1 BGB
    Folgen wesentlicher Verfahrensmängel; Anforderungen an dieDarlegungslast und Beweislast im Rahmen einer Eigentumsstörung; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtbeachtung von erheblichen Parteivorträgen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Folgen wesentlicher Verfahrensmängel; Anforderungen an dieDarlegungslast und Beweislast im Rahmen einer Eigentumsstörung; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtbeachtung von erheblichen Parteivorträgen

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97
    Es stellt einen schweren Verfahrensfehler im Sinn des § 539 ZPO dar, wenn das erstinstanzliche Gericht gegen das aus § 286 ZPO folgende Gebot, alle erheblichen Tatsachen und Beweismittel zu erschöpfen, verstößt; gleichzeitig wird dadurch der Anspruch der Partei auf rechtliches Gehör gemäß Art. 103 GG verletzt (BVerfG NJW 1994, 848; BGH VersR 1991, 72; BGH NJW 1991, 2707, 2709 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ; BGH NJW 1993, 538; BGH BauR 1994, 131 [BGH 28.10.1993 - VII ZR 192/92] ).

    Mangels Substantiierung ist ein Vortrag danach nur unerheblich, wenn die behaupteten Tatsachen so ungenau bezeichnet sind, dass ihre Erheblichkeit nicht beurteilt werden kann, oder wenn die Tatsachenbehauptungen "ins Blaue" aufgestellt werden und sich deshalb als Rechtsmissbrauch darstellen (BGH NJW 1991, 2707, 2709 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ; BGH NJW-RR 1993, 189; BGH BauR 1994, 131 [BGH 28.10.1993 - VII ZR 192/92] ; BGH NJW 1995, 130, 131 [BGH 10.10.1994 - II ZR 95/93] ; BGH NJW 1996, 1541, 1542) [BGH 13.03.1996 - VIII ZR 186/94] .

  • BGH, 28.10.1993 - VII ZR 192/92

    Pauschale Abrechnung von Nebenkosten in einem Architektenvertrag; Annahme des

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97
    Es stellt einen schweren Verfahrensfehler im Sinn des § 539 ZPO dar, wenn das erstinstanzliche Gericht gegen das aus § 286 ZPO folgende Gebot, alle erheblichen Tatsachen und Beweismittel zu erschöpfen, verstößt; gleichzeitig wird dadurch der Anspruch der Partei auf rechtliches Gehör gemäß Art. 103 GG verletzt (BVerfG NJW 1994, 848; BGH VersR 1991, 72; BGH NJW 1991, 2707, 2709 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ; BGH NJW 1993, 538; BGH BauR 1994, 131 [BGH 28.10.1993 - VII ZR 192/92] ).

    Mangels Substantiierung ist ein Vortrag danach nur unerheblich, wenn die behaupteten Tatsachen so ungenau bezeichnet sind, dass ihre Erheblichkeit nicht beurteilt werden kann, oder wenn die Tatsachenbehauptungen "ins Blaue" aufgestellt werden und sich deshalb als Rechtsmissbrauch darstellen (BGH NJW 1991, 2707, 2709 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ; BGH NJW-RR 1993, 189; BGH BauR 1994, 131 [BGH 28.10.1993 - VII ZR 192/92] ; BGH NJW 1995, 130, 131 [BGH 10.10.1994 - II ZR 95/93] ; BGH NJW 1996, 1541, 1542) [BGH 13.03.1996 - VIII ZR 186/94] .

  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 82/91

    Lärmimmissionen durch Frösche in einem Gartenteich

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97
    Dagegen muss der Störer behaupten und beweisen, dass die Beeinträchtigung nur unwesentlich ist (BGH NJW 1985, 2823, 2825 [BGH 12.07.1985 - V ZR 172/84] ; BGHZ 111, 63, 69 [BGH 23.03.1990 - V ZR 58/89] ; BGHZ 120, 239, 257 [BGH 20.11.1992 - V ZR 82/91] ; Münchner Kommentar-Säcker, BGB, 3. Aufl., § 906 Rdnr. 140; Staudinger-Roth, BGB (1996), § 906 Rdnr. 178).
  • BGH, 10.10.1994 - II ZR 95/93

    Offenlegung von Sondervorteilen der Gründungsgesellschafter im Emissionsprospekt

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97
    Mangels Substantiierung ist ein Vortrag danach nur unerheblich, wenn die behaupteten Tatsachen so ungenau bezeichnet sind, dass ihre Erheblichkeit nicht beurteilt werden kann, oder wenn die Tatsachenbehauptungen "ins Blaue" aufgestellt werden und sich deshalb als Rechtsmissbrauch darstellen (BGH NJW 1991, 2707, 2709 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ; BGH NJW-RR 1993, 189; BGH BauR 1994, 131 [BGH 28.10.1993 - VII ZR 192/92] ; BGH NJW 1995, 130, 131 [BGH 10.10.1994 - II ZR 95/93] ; BGH NJW 1996, 1541, 1542) [BGH 13.03.1996 - VIII ZR 186/94] .
  • BGH, 23.03.1990 - V ZR 58/89

    Begriff der wesentlichen Geräuschimmissionen; Ansprüche bei Volksfestlärm;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97
    Dagegen muss der Störer behaupten und beweisen, dass die Beeinträchtigung nur unwesentlich ist (BGH NJW 1985, 2823, 2825 [BGH 12.07.1985 - V ZR 172/84] ; BGHZ 111, 63, 69 [BGH 23.03.1990 - V ZR 58/89] ; BGHZ 120, 239, 257 [BGH 20.11.1992 - V ZR 82/91] ; Münchner Kommentar-Säcker, BGB, 3. Aufl., § 906 Rdnr. 140; Staudinger-Roth, BGB (1996), § 906 Rdnr. 178).
  • BGH, 12.07.1985 - V ZR 172/84

    "bordellartige Vorgänge" im Nachbarhaus - §§ 906, 1004 BGB, "moralische

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97
    Dagegen muss der Störer behaupten und beweisen, dass die Beeinträchtigung nur unwesentlich ist (BGH NJW 1985, 2823, 2825 [BGH 12.07.1985 - V ZR 172/84] ; BGHZ 111, 63, 69 [BGH 23.03.1990 - V ZR 58/89] ; BGHZ 120, 239, 257 [BGH 20.11.1992 - V ZR 82/91] ; Münchner Kommentar-Säcker, BGB, 3. Aufl., § 906 Rdnr. 140; Staudinger-Roth, BGB (1996), § 906 Rdnr. 178).
  • BGH, 03.11.1992 - VI ZR 362/91

    Mängel der Anwendung sachlichen Rechts als Verfahrensfehler

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97
    Es stellt einen schweren Verfahrensfehler im Sinn des § 539 ZPO dar, wenn das erstinstanzliche Gericht gegen das aus § 286 ZPO folgende Gebot, alle erheblichen Tatsachen und Beweismittel zu erschöpfen, verstößt; gleichzeitig wird dadurch der Anspruch der Partei auf rechtliches Gehör gemäß Art. 103 GG verletzt (BVerfG NJW 1994, 848; BGH VersR 1991, 72; BGH NJW 1991, 2707, 2709 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ; BGH NJW 1993, 538; BGH BauR 1994, 131 [BGH 28.10.1993 - VII ZR 192/92] ).
  • BGH, 05.04.1990 - III ZR 4/89

    Begriff der Rohrleitungsanlage; Verschuldensvermutung im Rahmen der Amtshaftung;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97
    Es stellt einen schweren Verfahrensfehler im Sinn des § 539 ZPO dar, wenn das erstinstanzliche Gericht gegen das aus § 286 ZPO folgende Gebot, alle erheblichen Tatsachen und Beweismittel zu erschöpfen, verstößt; gleichzeitig wird dadurch der Anspruch der Partei auf rechtliches Gehör gemäß Art. 103 GG verletzt (BVerfG NJW 1994, 848; BGH VersR 1991, 72; BGH NJW 1991, 2707, 2709 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ; BGH NJW 1993, 538; BGH BauR 1994, 131 [BGH 28.10.1993 - VII ZR 192/92] ).
  • BGH, 29.09.1992 - X ZR 84/90

    Anforderungen an Darlegungslast und Substantiierung im Klagevorbringen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97
    Mangels Substantiierung ist ein Vortrag danach nur unerheblich, wenn die behaupteten Tatsachen so ungenau bezeichnet sind, dass ihre Erheblichkeit nicht beurteilt werden kann, oder wenn die Tatsachenbehauptungen "ins Blaue" aufgestellt werden und sich deshalb als Rechtsmissbrauch darstellen (BGH NJW 1991, 2707, 2709 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ; BGH NJW-RR 1993, 189; BGH BauR 1994, 131 [BGH 28.10.1993 - VII ZR 192/92] ; BGH NJW 1995, 130, 131 [BGH 10.10.1994 - II ZR 95/93] ; BGH NJW 1996, 1541, 1542) [BGH 13.03.1996 - VIII ZR 186/94] .
  • BGH, 13.03.1996 - VIII ZR 186/94

    Verbot der vorweggenommenen Beweisaufnahme

    Auszug aus OLG Oldenburg, 29.10.1997 - 2 U 166/97
    Mangels Substantiierung ist ein Vortrag danach nur unerheblich, wenn die behaupteten Tatsachen so ungenau bezeichnet sind, dass ihre Erheblichkeit nicht beurteilt werden kann, oder wenn die Tatsachenbehauptungen "ins Blaue" aufgestellt werden und sich deshalb als Rechtsmissbrauch darstellen (BGH NJW 1991, 2707, 2709 [BGH 23.04.1991 - X ZR 77/89] ; BGH NJW-RR 1993, 189; BGH BauR 1994, 131 [BGH 28.10.1993 - VII ZR 192/92] ; BGH NJW 1995, 130, 131 [BGH 10.10.1994 - II ZR 95/93] ; BGH NJW 1996, 1541, 1542) [BGH 13.03.1996 - VIII ZR 186/94] .
  • BVerfG, 28.06.1993 - 1 BvR 42/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Verletzung der gerichtlichen

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 18.08.1997 - 2 UF 40/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,10735
OLG Karlsruhe, 18.08.1997 - 2 UF 40/97 (https://dejure.org/1997,10735)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18.08.1997 - 2 UF 40/97 (https://dejure.org/1997,10735)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18. August 1997 - 2 UF 40/97 (https://dejure.org/1997,10735)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92

    Anforderungen an die Regelung des Umgangsrechts durch das Familiengericht

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1997 - 2 UF 40/97
    Zwar darf der völlige Ausschluß des Umgangs auf Dauer als der einschneidenste Eingriff nur angeordnet werden, wenn der Gefährdung des Kindes durch eine bloße Einschränkung des Umgangsrechts und dessen sachgerechte Ausgestaltung nicht ausreichend vorgebeugt werden kann (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. zuletzt BGH, FamRZ 1994, 158, 160 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 08.04.1994 - 7 UF 87/93
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.08.1997 - 2 UF 40/97
    Würde diese Regelung nicht getroffen, so wäre die Mutter nicht in der Lage, Versuchen des Vaters, auf ein ihm formal zustehendes Ferienumgangsrecht zu pochen, erfolgreich abzuwenden (so zutreffend in einem gleich gelagerten Fall, OLG Düsseldorf, FamRZ 1994, 1276, 1277).
  • OLG Zweibrücken, 15.12.2000 - 2 UF 130/00

    Regelung der elterlichen Sorge im Verbundverfahren - nachehelicher Unterhalt nach

    Die Antragsgegnerin hat zur Darstellung der ehelichen Lebensverhältnisse in zulässiger Weise auf das am 31.10.1997 ergangene Senatsurteil zum Trennungsunterhalt (2 UF 40/97) Bezug genommen.
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